Samstag, 21. Juli 2007
Wir sind zurück
Nach einem neunstündigen Flug über den grossen Teich können wir seit Dienstag wieder St. Gallen und die Weihern geniessen. Es ist schon gewöhnungsbedürftig, überall Mundart zu hören und sich auch ohne Stadplan oder Strassenkarte zurecht finden zu können. Das aufkommende Fernweh versuchen wir vorerst mit der Verarbeitung unserer Fotos ein wenig zu lindern.

Ein oder zwei Beiträge und Fotos wird es auf diesem Kanal vielleicht noch geben. Jetzt freuen wir uns, euch bald wieder zu sehen!

Freitag, 13. Juli 2007
Reif fuer den Kaese
Nachdem wir letzte Woche an einem ueber 40 Grad heissen Tag in einem Steakhouse unerwartet Kaesefondue vorgesetzt bekamen, sind wir nun wirklich kaesereif fuer die Rueckkehr in die Schweiz ; D



Momentan geniessen wir aber noch die Wolkenkratzer und Strassenschluchten in New York.


Montag, 25. Juni 2007
Von heiss bis kalt
Unser Weg durch die USA Richtung Kanada fuehrte an wunderschoenen und extrem verschiedenen Nationalparks vorbei. Von Wueste bis Gletscher war alles dabei.

Neben Sandduenen und hohen Temperaturen gab es im Death Valley vor allem Steine und Felsformationen. Wie sollen Pflanzen bei 38 Grad und kaum Regen auch zurecht kommen?



Ziemlich viel Zeit brauchte der Colorado River bis er sich so tief durch den Stein gefressen hat. Der Grand Canyon ist wirklich riesig, wir schafften es vom Rand nicht bis zum Boden.



Dafuer bestiegen wir "Engel" im Zion Nationalpark ueber steile Wege und schmale Grate die 'Angels Landing'. Da uns leider keine Fluegel wuchsen, ging auch zurueck zu Fuss.



Im Bryce Canyon kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Unglaublich was fuer Steinformationen durch Wasser und Kaelte geformt werden. Zum ersten Mal ueberaschten uns auch Minustemperaturen in der Nacht beim Zelten.



Die gleichen Kraefte wirken auch im Arches Nationalpark. Statt Steinsaeulen entstehen und vergehen hier jedoch Steinboegen. Von winzig klein bis brueckengross findet man sie ueberall im Park.



Je weiter die Fahrt in den Norden ging, desto aehnlicher wurde das Klima und die Landschaft der Schweiz. Neben Bergen, Seen und Schnee gibt es hier im Grand Teton Nationalpark eine vielfaeltige Tierwelt. Im Gegensatz zur Schweiz ist der Baer jedoch heimisch und in grosser Zahl vorhanden.



Nur ein paar wenige Kilometer vom Grand Teton entfernt formt vulkanische Taetigkeit im Yellowstone Nationalpark gaenzlich andere Landschaften. Schweflig riechende Luft, dampfende Quellen und spruehende Geysire zeugen von der thermischen Kraft.



Riesige Gletscher findet man wie in der Schweiz auch im Galcier Nationalpark kaum mehr. Wir begnuegten uns mit Schnee und wurden schlussendlich bereits nach zwei Naechten vom unfreundlichen Wetter vertrieben. Zuvor waermten wir uns jedoch vor einem riesigen Kaminfeuer in einer schweizerisch dekorierten Hotellobby auf.


Donnerstag, 7. Juni 2007
Aloha Hawai'i
Obwohl in der Zwischenzeit unzaehlige neue Bilder wunderschoener Nationalparks in Nordamerika hinzu gekommen sind, hier ein paar RueckBLICKE nach Hawaii.

Kauaii, eine mega schoene und ruhige Insel zum Entspannen, Wandern, Baden und einfach Geniessen. Hier verbrachten wir leider nur vier Tage. Am liebsten haetten wir verlaengert... (wie noch an so vielen anderen Orten)






Oahu, die laute, grosse und touristische Hauptinsel. Hier blieben wir nur zwei Tage, die wir verbrachten mit Baden, Soennele, Surfversuchen am Waikikibeach



und einer Wanderung auf den Diamond Head, ein Vulkankrater, von dem man eine tolle Aussicht auf Waikiki hat.


Mittwoch, 30. Mai 2007
Amerika isch nume es Gruecht?
Nach der grossen Insel Australien und zwei kleinen in Hawaii (Kauai, Oahu) sind wir braun gebrannt in Nordamerika gelandet. Nun wissen auch wir, dass die Songzeile von Zueri West "Amerika git's nid - Amerika isch nume es Gruecht." nur Dichtung ist.

Insgesamt werden wir etwas mehr als zwei Monate USA und Kanada bereisen. Im Auge haben wir vor allem die Nationalparks und Grossstaedte wie Los Angeles, Las Vegas, Vancouver, San Francisco und am Schluss New York. Statt einem Halbcamper, wie dem Panelvan in Australien, haben wir nun ein normales Mietauto und muessen deshalb mit unserem Zelt oder Hotels vorlieb nehmen.

Bis jetzt hat alles super geklappt und wir sind bereits mitten in Amerika in Flagstaff, Arizona. Hinter uns liegt Los Angeles, San Diego, Death Valley Nationalpark, Las Vegas und Grand Canyon Nationalpark. Da uns das Glueck in Las Vegas nicht wirklich hold war, wird sich unsere Weltreise leider nicht verlaengern ; )

Hoffentlich schaffen wir es bald Bilder und ein paar Detailberichte auf den Blog zu stellen. Wir persoenlich hinken der technischen Entwicklung ein wenig hinter her. An fast jedem Ort gibt es gratis Internet, jedoch nur mit dem eigenen Laptop.

Das Wetter spielt bis jetzt super mit und fast immer scheint die Sonne. Nachts kann es jedoch ziemlich kalt werden, da wir uns momentan fast immer ueber 2000 Hoehenmeter befinden. In den naechsten Tagen stehen uns mit Zion, Bryce und Arches drei weitere sicherlich wunderschoene Nationalparks bevor.