Montag, 6. November 2006
Tauchen in Sipadan
Urspruenglich ging ich ja nach Borneo mit der Absicht zu tauchen. Da die Organisation, bei der ich arbeite, aber ein Problem mit ihrem Boot hat, gingen wir bis jetzt nie tauchen. So entschloss ich mich, das Tauchen selber an die Hand nehmen und organisierte mir eine Woche Urlaub auf Mabul um auf Sipadan zu tauchen.
Es ist mega... Ich bin fast den ganzen Tag im Wasser. Entweder im Pool...
... oder wenn immer moeglich am Tauchen.
Deshalb habe ich schon fast Schwimmhaeute zwischen den Fingern und bin selber schon fast ein Fisch... Gestern machte ich 5 Tauchgaenge. Heute gab es "nur" noch drei. Eigentlich wollte ich noch einen mehr machen, da ich aber einmal recht tief ging, weil wir einen Eagleray (Adlerroche??) sahen, sollte ich es nun besser lassen... Leider habe ich keine Unterwasserkamera. Das ist wirklich schade, weil wir sooooooo viel sehen. In Sipadan sehen wir bei jedem Tauchgang Riffhaie, die zum Teil recht nahe kommen. Gestern haette ich einen beruehren koennen... Auch Schildkroeten hat es extrem viele. So viele, dass ich aufgehoert habe zu zaehlen. Und dann hat es natuerlich jede Menge wunderschoene, farbige Fische und Korallen. Ich komme mir jeweils vor wie im Aquarium. Sehr angenehm ist auch die Wassertemperatur, die immer etwas zwischen 28 und 30 C betraegt.
Hier ein paar Eindruecke, leider nicht von mir geknipst...
Leider reise ich uebermorgen schon wieder ab... Wenn ich sehr viel Glueck habe, ist bis dahin aber das Boot in Kota Kinabalu bereit um zu tauchen. Hoffentlich! Ansonsten werde ich mir ueberlegen, hier den Divemaster zu machen.
Es ist mega... Ich bin fast den ganzen Tag im Wasser. Entweder im Pool...
... oder wenn immer moeglich am Tauchen.
Deshalb habe ich schon fast Schwimmhaeute zwischen den Fingern und bin selber schon fast ein Fisch... Gestern machte ich 5 Tauchgaenge. Heute gab es "nur" noch drei. Eigentlich wollte ich noch einen mehr machen, da ich aber einmal recht tief ging, weil wir einen Eagleray (Adlerroche??) sahen, sollte ich es nun besser lassen... Leider habe ich keine Unterwasserkamera. Das ist wirklich schade, weil wir sooooooo viel sehen. In Sipadan sehen wir bei jedem Tauchgang Riffhaie, die zum Teil recht nahe kommen. Gestern haette ich einen beruehren koennen... Auch Schildkroeten hat es extrem viele. So viele, dass ich aufgehoert habe zu zaehlen. Und dann hat es natuerlich jede Menge wunderschoene, farbige Fische und Korallen. Ich komme mir jeweils vor wie im Aquarium. Sehr angenehm ist auch die Wassertemperatur, die immer etwas zwischen 28 und 30 C betraegt.
Hier ein paar Eindruecke, leider nicht von mir geknipst...
Leider reise ich uebermorgen schon wieder ab... Wenn ich sehr viel Glueck habe, ist bis dahin aber das Boot in Kota Kinabalu bereit um zu tauchen. Hoffentlich! Ansonsten werde ich mir ueberlegen, hier den Divemaster zu machen.
aks_ak, 06.11.2006 12:07
Sonntag, 5. November 2006
Essen in Schottland
Früher oder später musste ja ein Beitrag von mir über das Essen in Schottland kommen. Ein kleines Geständnis am Anfang: Zu einem wirklich traditionellen Essen wie Haggis hat es bis jetzt leider noch nicht gereicht.
Grundsätzlich wird sehr fettreich (wegen der Kälte?) und nicht allzu würzig gegessen. So sind die Gerichte des indischen Restaurants in der Nähe äusserst angepasst und kaum schweisstreibend. Leider haben auch die Italiener etwas von ihrer Gastfreundschaft eingebüsst. Das zu einer nicht allzu grossen Minestrone (8.- CHF) erbettelte Brot wird mit 3.- CHF auf der Rechnung aufgeführt.
Preislich bewegt sich Schottland auf einem ähnlichen Niveau wie die Schweiz. So bald es ein wenig edler wird, steigen die Preise rasant. Es gibt daneben sehr viele Take-aways. Sie bieten jedoch keinen Platz zum Essen an, sondern es kann wirklich nur mitgenommen und zu hause verspeist werden.
In ein paar Stunden hoffe ich vor einem Teller mit einheimischen Muscheln zu sitzen. Ich werde morgen, falls das Wetter mitspielt, Richtung Westen an die Atlantikküste fahren und mir den Wind um die Ohren pfeifen lassen.
Grundsätzlich wird sehr fettreich (wegen der Kälte?) und nicht allzu würzig gegessen. So sind die Gerichte des indischen Restaurants in der Nähe äusserst angepasst und kaum schweisstreibend. Leider haben auch die Italiener etwas von ihrer Gastfreundschaft eingebüsst. Das zu einer nicht allzu grossen Minestrone (8.- CHF) erbettelte Brot wird mit 3.- CHF auf der Rechnung aufgeführt.
Preislich bewegt sich Schottland auf einem ähnlichen Niveau wie die Schweiz. So bald es ein wenig edler wird, steigen die Preise rasant. Es gibt daneben sehr viele Take-aways. Sie bieten jedoch keinen Platz zum Essen an, sondern es kann wirklich nur mitgenommen und zu hause verspeist werden.
In ein paar Stunden hoffe ich vor einem Teller mit einheimischen Muscheln zu sitzen. Ich werde morgen, falls das Wetter mitspielt, Richtung Westen an die Atlantikküste fahren und mir den Wind um die Ohren pfeifen lassen.
aks_s, 05.11.2006 00:42
Montag, 23. Oktober 2006
Borneo
Bereits seit zwei Wochen bin ich nun in Borneo. Ich wohne in Kota Kinabalu der Hauptstadt des malaysischen Teilstaates Sabah.
Dies ist momentan mein Zuhause. Hier wohne ich mit Hazel und Mike. Sie ist die Tochter des Projektleiters Steve (seine Projekte), der im Moment aber noch nicht da ist und Mike ihr Freund. Weiter wohnt noch Basti hier, ein Deutscher, der in Malaysia aufgewachsen ist und in Australien studiert hat. Also eher ein Malaie oder Australier trotz deutschem Pass.
Am Anfang war es eine rechte Umstellung auf dieses einfache Leben hier. Mittlerweile habe ich mich aber bestens an die kalte Dusche und die duenne Matratze gewoehnt. Auch die Moskitos und das feuchtwarme Klima machen mir nichts mehr aus.
Momentan arbeiten wir an einem Projekt fuer ein Aquarium und meereswissenschaftliches Entdeckungszentrum genannt Aquatica. Dafuer fahren wir unter der Woche jeden Tag eine Stunde nach Norden auf eine Farm, die am Meer liegt. Da die Arbeitskraefte hier so billig sind, machen sie alles selber von den Tanks fuer die Fische bis zur Aufzucht der Pflanzen.
In diesem Gebauede werden die Tanks hergestellt und die Tiere, die sie bereits haben, gehalten.
Hier habe ich in den letzten beiden Wochen mit Mizah zusammengearbeitet. Wir haben Boxen zur Wasseraufbereitung mit Meeressujets bemalt und einander Englisch bzw. Malaiisch beigebracht. Da sie nur sehr wenig Englisch spricht, bringe ich ihr etwas Englisch und sie mir Malaiisch bei. Das ist das Tolle an meiner Arbeit, dass ich mit den Einheimischen in Kontakt komme und sogar ihre Sprache lernen kann...
Die Mittagspause verbringen wir jeweils an diesem wunderschoenen Strand. Da es so heiss ist, sind wir jedoch fast die ganze Zeit im Wasser. Zum "Suennele" habe ich es jedenfalls noch nicht geschafft...
Obwohl ich noch viel mehr zu berichten haette hoere ich jetzt auf. Heute ist naemlich Hari Raya, das Fest nach dem Ramadan, wo ich jetzt dann gerade hin gehe. So wie es aussieht, geht man da den ganzen Tag von Haus zu Haus um zu Essen und Trinken.
Dies ist momentan mein Zuhause. Hier wohne ich mit Hazel und Mike. Sie ist die Tochter des Projektleiters Steve (seine Projekte), der im Moment aber noch nicht da ist und Mike ihr Freund. Weiter wohnt noch Basti hier, ein Deutscher, der in Malaysia aufgewachsen ist und in Australien studiert hat. Also eher ein Malaie oder Australier trotz deutschem Pass.
Am Anfang war es eine rechte Umstellung auf dieses einfache Leben hier. Mittlerweile habe ich mich aber bestens an die kalte Dusche und die duenne Matratze gewoehnt. Auch die Moskitos und das feuchtwarme Klima machen mir nichts mehr aus.
Momentan arbeiten wir an einem Projekt fuer ein Aquarium und meereswissenschaftliches Entdeckungszentrum genannt Aquatica. Dafuer fahren wir unter der Woche jeden Tag eine Stunde nach Norden auf eine Farm, die am Meer liegt. Da die Arbeitskraefte hier so billig sind, machen sie alles selber von den Tanks fuer die Fische bis zur Aufzucht der Pflanzen.
In diesem Gebauede werden die Tanks hergestellt und die Tiere, die sie bereits haben, gehalten.
Hier habe ich in den letzten beiden Wochen mit Mizah zusammengearbeitet. Wir haben Boxen zur Wasseraufbereitung mit Meeressujets bemalt und einander Englisch bzw. Malaiisch beigebracht. Da sie nur sehr wenig Englisch spricht, bringe ich ihr etwas Englisch und sie mir Malaiisch bei. Das ist das Tolle an meiner Arbeit, dass ich mit den Einheimischen in Kontakt komme und sogar ihre Sprache lernen kann...
Die Mittagspause verbringen wir jeweils an diesem wunderschoenen Strand. Da es so heiss ist, sind wir jedoch fast die ganze Zeit im Wasser. Zum "Suennele" habe ich es jedenfalls noch nicht geschafft...
Obwohl ich noch viel mehr zu berichten haette hoere ich jetzt auf. Heute ist naemlich Hari Raya, das Fest nach dem Ramadan, wo ich jetzt dann gerade hin gehe. So wie es aussieht, geht man da den ganzen Tag von Haus zu Haus um zu Essen und Trinken.
aks_ak, 23.10.2006 17:50
Samstag, 21. Oktober 2006
Schottland
Seit Montag, 16. Oktober, arbeite ich in der Gegend von Falkirk in Schottland. Das Wetter hat sich zumindest zu Beginn von seiner besten Seite gezeigt. Mittlerweile habe ich aber auch den einen oder anderen Regen miterlebt.
Falkirk selbst ich nicht besonders sehenswert. Eine Attraktion vor allem technischer Hinsicht ist jedoch das Falkirk Wheel. Eine doch etwas spezielle Schiffsschleuse.
Falkirk selbst ich nicht besonders sehenswert. Eine Attraktion vor allem technischer Hinsicht ist jedoch das Falkirk Wheel. Eine doch etwas spezielle Schiffsschleuse.
aks_s, 21.10.2006 01:25
Sonntag, 8. Oktober 2006
Praktikum bei Franke
Seit dem 1. Oktober bin ich bei der Firma Franke in einem Praktikum. Ich unterstütze dabei ein Team der Informatik bei der weltweiten Einführung eines neuen ERP-Systems.
Die erste Woche führte mich dabei nach Peschiera am Gardasee in Italien. Das tolle Hotel konnte ich leider nicht wirklich geniessen, da die Arbeitstage sehr lang und anstrengend waren (~12h). Den ersten Schritt in einen der 5 Pools machte ich erst am letzten Abend kurz vor Mitternacht.
Nächste Woche werde ich mich am Hauptsitz in Aarburg weiter ins Gebiet einarbeiten. Danach geht es bis kurz vor Weihnachten nach Schottland zur Tochtergesellschaft Carron Poenix.
Die erste Woche führte mich dabei nach Peschiera am Gardasee in Italien. Das tolle Hotel konnte ich leider nicht wirklich geniessen, da die Arbeitstage sehr lang und anstrengend waren (~12h). Den ersten Schritt in einen der 5 Pools machte ich erst am letzten Abend kurz vor Mitternacht.
Nächste Woche werde ich mich am Hauptsitz in Aarburg weiter ins Gebiet einarbeiten. Danach geht es bis kurz vor Weihnachten nach Schottland zur Tochtergesellschaft Carron Poenix.
aks_s, 08.10.2006 13:42