Montag, 25. Juni 2007
Von heiss bis kalt
Unser Weg durch die USA Richtung Kanada fuehrte an wunderschoenen und extrem verschiedenen Nationalparks vorbei. Von Wueste bis Gletscher war alles dabei.

Neben Sandduenen und hohen Temperaturen gab es im Death Valley vor allem Steine und Felsformationen. Wie sollen Pflanzen bei 38 Grad und kaum Regen auch zurecht kommen?



Ziemlich viel Zeit brauchte der Colorado River bis er sich so tief durch den Stein gefressen hat. Der Grand Canyon ist wirklich riesig, wir schafften es vom Rand nicht bis zum Boden.



Dafuer bestiegen wir "Engel" im Zion Nationalpark ueber steile Wege und schmale Grate die 'Angels Landing'. Da uns leider keine Fluegel wuchsen, ging auch zurueck zu Fuss.



Im Bryce Canyon kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Unglaublich was fuer Steinformationen durch Wasser und Kaelte geformt werden. Zum ersten Mal ueberaschten uns auch Minustemperaturen in der Nacht beim Zelten.



Die gleichen Kraefte wirken auch im Arches Nationalpark. Statt Steinsaeulen entstehen und vergehen hier jedoch Steinboegen. Von winzig klein bis brueckengross findet man sie ueberall im Park.



Je weiter die Fahrt in den Norden ging, desto aehnlicher wurde das Klima und die Landschaft der Schweiz. Neben Bergen, Seen und Schnee gibt es hier im Grand Teton Nationalpark eine vielfaeltige Tierwelt. Im Gegensatz zur Schweiz ist der Baer jedoch heimisch und in grosser Zahl vorhanden.



Nur ein paar wenige Kilometer vom Grand Teton entfernt formt vulkanische Taetigkeit im Yellowstone Nationalpark gaenzlich andere Landschaften. Schweflig riechende Luft, dampfende Quellen und spruehende Geysire zeugen von der thermischen Kraft.



Riesige Gletscher findet man wie in der Schweiz auch im Galcier Nationalpark kaum mehr. Wir begnuegten uns mit Schnee und wurden schlussendlich bereits nach zwei Naechten vom unfreundlichen Wetter vertrieben. Zuvor waermten wir uns jedoch vor einem riesigen Kaminfeuer in einer schweizerisch dekorierten Hotellobby auf.