Donnerstag, 7. Dezember 2006
RAW
Etwas Rohes gefällig? In Edinburgh wurde ich von einem Kellner darauf aufmerksamgemacht, dass ein Beef Tartare aus rohem Fleisch besteht - besten Dank. Meine Antwort "I know but I like it hot." verwirrte ihn gewaltig. "Spicy" wäre wohl die geeignetere Wortwahl gewesen ; ) Für einmal geht es aber nicht ums Essen, sondern um die Digitalfotografie.
Wer ein wenig mehr als eine Schnappschusskamera gekauft hat, kann möglicherweise das Speicherformat der Bilder wählen. Neben JPG steht einem meistens das RAW-Format zur Verfügung. Bis vor kurzem drückte ich mich noch um dessen Gebrauch, inzwischen bin ich jedoch absolut begeistert davon! Mein anfängliches Zögern beruhte auf dem fast 4fachen Speicherverbrauch und dem vermeintlich höheren Zeitbedarf für die Fertigstellung der Bilder.
Beim Speichern der Bilder im RAW-Format nimmt die Kamera keinerlei Bearbeitung der Daten vor. Die geschossenen Bilder können deshalb nicht direkt weiterverwendet werden und bedürfen wie in alten Zeiten einer Entwicklung. Das Labor wird beim Kauf der Kamera praktischerweise in der Form einer CD mitgeliefert. Meist empfehlenswerter ist jedoch die Freeware RAW Shooter Essential, die auch gleich eine gute Anleitung für Einsteiger enthält.
Bereits nach 2-3 Stunden Einarbeitungszeit geht die Entwicklung und die Auswahl der Fotos ordentlich fix. Es können gezielt Eingriffe in die Farbwiedergabe, die Helligkeit, den Kontrast und vielen weiteren Parametern gemacht werden. Die Freude an der besseren Qualität macht den nur leicht erhöhten Aufwand um Längen wett.
Zum Thema passend habe ich weitere Bilder in mein Album geladen. Bald steht das nächste Album "Thailand" vor der Tür - oder folgt zuerst "Winterliche Schweiz"?
Wer ein wenig mehr als eine Schnappschusskamera gekauft hat, kann möglicherweise das Speicherformat der Bilder wählen. Neben JPG steht einem meistens das RAW-Format zur Verfügung. Bis vor kurzem drückte ich mich noch um dessen Gebrauch, inzwischen bin ich jedoch absolut begeistert davon! Mein anfängliches Zögern beruhte auf dem fast 4fachen Speicherverbrauch und dem vermeintlich höheren Zeitbedarf für die Fertigstellung der Bilder.
Beim Speichern der Bilder im RAW-Format nimmt die Kamera keinerlei Bearbeitung der Daten vor. Die geschossenen Bilder können deshalb nicht direkt weiterverwendet werden und bedürfen wie in alten Zeiten einer Entwicklung. Das Labor wird beim Kauf der Kamera praktischerweise in der Form einer CD mitgeliefert. Meist empfehlenswerter ist jedoch die Freeware RAW Shooter Essential, die auch gleich eine gute Anleitung für Einsteiger enthält.
Bereits nach 2-3 Stunden Einarbeitungszeit geht die Entwicklung und die Auswahl der Fotos ordentlich fix. Es können gezielt Eingriffe in die Farbwiedergabe, die Helligkeit, den Kontrast und vielen weiteren Parametern gemacht werden. Die Freude an der besseren Qualität macht den nur leicht erhöhten Aufwand um Längen wett.
Zum Thema passend habe ich weitere Bilder in mein Album geladen. Bald steht das nächste Album "Thailand" vor der Tür - oder folgt zuerst "Winterliche Schweiz"?
aks_s, 07.12.2006 15:47